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Sprache in digitalen Prozessen zu nutzen, ist eine zeitgemäße Art der Datenerfassung, Texterstellung und Dokumentation. Dabei unterscheide ich zwischen
- dem Diktieren,
- der Spracherkennung und
- der Sprache 4.0.
Diktieren
Spracherkennung
Spracherkennungssysteme, wie z.B. Dragon NaturallySpeaking, Dragon Group, Dragon Anywhere, Microsoft Cortana und SIRI sowie Google Docs, sind in aller Munde. Diese Software-Systeme für Spracherkennung setzen gesprochenes Wort – Sprache – in geschriebenen Text um. Dabei unterscheidet man zwischen der Online-Spracherkennung und der Offline-Spracherkennung.
Für die Online-Spracherkennung am PC setze ich auf die Headsets von Jabra.
Bei der Offline-Spracherkennung diktiert die Autorin oder der Autor ins Smartphone-Diktiergerät, z.B. die Diktier-App dictate on demand mobile von DictaTeam, schickt das Diktat an einen automatisierten Spracherkennungsarbeitsplatz und erhält den fertig transkribierten Text zurück.
Sprache 4.0
Realisierte Projekte
Diktieren

Spracherkennung

Sprache 4.0

Ein Krankenhaus benötigte ein mobiles Diktiersystem und einen externen Schreibdienst. Für die Migration von kassettenbasierten Diktiergeräten in die heutige Sprachverarbeitung entschied sich der Kunden gemeinsam mit mir gegen sog. digitale Diktiergeräte und für den Sprung in die Smartphone-Diktiergeräte-Technologie. So konnten wir den folgenden Geschäftsprozess realisieren:
- Die Ärztinnen und Ärzte diktieren den Inhalt des Dokumentes in das Smartphone.
- Anschließend scannen die Ärzte die Patienten-Nr. ein oder rufen die Schnittstelle zum KIS, RIS, Pacs, AIS oder zur ePA auf und wählen die jeweilige Patientin oder Patienten aus. Durch die Patienten-Informationen ist die spätere Zuordnung des Textes zum Patienten sehr einfach möglich.
- Zur Transkription senden die Ärzte ihre Diktate per WLAN / WiFi oder per mobilem Datenfunk an das Schreibbüro.
- Den Rest erledigt der interne Schreibpool der Klinik bzw. der externe medizinische Schreibdienst.
Der Kunde und ich setzten dabei auf die Smartphone-Diktiergeräte-Lösung dictate on demand mobile von DictaTeam sowie den externen Schreibdienst von DictaTeam.
Ein Anbieter von Call-Center-Dienstleistungen –Inbound Outbound –, hatte das Ziel, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Notizen zu geführten Telefonaten schneller in der Software des Call-Centers bereitstellen, als sie es händisch über die Tastatur des PC können.
Das Mittel der Wahl ist nach übereinstimmender Meinung des Kunden und von mir eine Software für die professionelle Online-Spracherkennung. Diese Spracherkennungssoftware wurde von mir als Interim CTO im Call-Center installiert, eingeführt und das Personal geschult.
Ab sofort können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Call-Centers ihre Notizen per Spracherkennung in den Masken ihrer Call-Center-Software erfassen. Auch die Wechsel zwischen Datenfeldern und Erfassungsseiten erfolgt per Sprachbefehlen.
Dazu nutzen die Call-Center-Mitarbeiterinnen und ‑Mitarbeiter das gleiche Jabra Headset, das sie auch für die Telefonate nutzen. So waren weitere Investitionen in zusätzliche Mikrofone überflüssig.
Ein international agierendes Immobilien-Makler-Unternehmen wollte die Exposés ihrer Objekte nicht mehr aufwändig gestalten, sondern durch die Verbindung aller Medien, die Smartphones, Tablet-PC oder MP3-Player anbieten, automatisiert erstellen und in die Immobilien-Verwaltungs-Software des Unternehmens automatisiert übernehmen lassen.
Für diese Aufgabenstellung entschied sich auch dieser Kunde in Absprache mit mir für die Dokumentationslösung dictate on demand mobile von DictaTeam. Der folgende Geschäftsprozess wird nun abgebildet:
- Die Immobilien-Maklerinnen und ‑Makler sprechen den Inhalt des Exposé in das Smartphone-Diktiergerät.
- Während der Sprachaufzeichnung halten die Makler das Diktat an und fotografieren die Räume, Raumausstattung, den Garten etc. und diktieren danach weiter.
- Gleichzeitig wird die Position der Makler in den Gebäuden per GPS vermessen.
- Nach der Fertigstellung des gesprochenen Exposés schicken die Makler die Diktat-Datei, die Fotos und die zusätzlich automatisch erfassten Daten an einen automatisierten Spracherkennungsarbeitsplatz.
- Dort wird das Diktat durch die Spracherkennungssoftware transkribiert und die Bilder an den Stellen automatisch eingefügt, an denen sie während des Diktates fotografiert wurden.
- Das so erstellte Exposé steht also wenige Minuten nach dem Diktat bereits zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
- Schließlich werden alle Bestandteile des Exposés automatisch in die Immobilienverwaltungssoftware und ihre Datenbank importiert und von dort aus auf den bekannten Immobilienportalen veröffentlicht.